Ein Tag der offenen Tür dient dazu, eine Schule zu präsentieren sowie Zeit für Begegnungen der derzeitigen und ehemaligen Mitglieder der Schulgemeinschaft zu geben. So wurden im naturwissenschaftlichen Bereich Experimente zum Anschauen und Mitmachen durchgeführt. Der Fachbereich Kunst präsentierte eine Galerie von Kunstwerken der SchülerInnen. Die LEGO-AG lud zum Verweilen und Spielen ein. Im mathematischen Bereich stellten große und kleine Gäste ihre Fähigkeiten beim Rechnen von Grundaufgaben unter Beweis. In der Abteilung der Fremdsprachen probierten sich die Schüler/innen im Quiz und in Spielen aus. Im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wurden die farbenfrohen Produkte der Anwendung verschiedener Lernmethoden ausgestellt. Die Fachbereiche Musik, LER und WAT zeigten Arbeitsergebnisse aus verschiedenen praktischen Projekten. Sport überzeugte durch Schüler/innen, die mit hohem Engagement Ballsportarten vorführten.

Zu den Highlights gehörten das Schülercafé der JST 10, das mit seinem vielfältigen Angebot der Treffpunkt für alle Beteiligten war, ebenso der im Rahmen eines Projektes von Schüler/innen der JST 10 produzierte Film „Berufsorientierung im Prozess“.
Zu den schönsten Momenten des Tages der offenen Tür gehörten unstrittig die offenen und entspannten Begegnungen des Kollegiums mit den aktiv beteiligten Schüler/innen, den zukünftigen Siebtklässlern und ihren Eltern sowie mit ehemaligen SchülerInnen. Letztgenannte berichteten von ihrer beruflichen Ausbildung. Für uns Lehrkräfte war es dabei eine wertvolle Rückmeldung, wenn die jungen Menschen versicherten, das „notwendige Rüstzeug“ für einen weiteren erfolgreichen beruflichen Werdegang an unserer Schule erhalten zu haben. Es besuchten uns auch SchülerInnen, von den beruflichen Gymnasien der regionalen Oberstufenzentren, an denen sie das Abitur anstreben. Somit stehen die AbsolventInnen unserer Schule für die Vielfalt an Schulabschlüssen, die die Oberschule anbietet, wobei die Förderung der Stärken und Begabungen der SchülerInnen, Vermittlung von Kompetenzen für die spätere berufliche Entwicklung und der Praxisbezug des Lernens im Mittelpunkt stehen.


Genau wie für unsere SchülerInnen ist Weiterentwicklung für uns als Kollegium wichtig. So informierten wir unsere Gäste über unsere momentanen Vorhaben, wie eine gute Unterrichts- und Erziehungsarbeit in aktiver Zusammenarbeit mit den Eltern, die Gründung des Schulzentrums mit der Grundschule Neutrebbin, verbesserte Bildungsangebote im Rahmen der Berufsorientierung, deutsch-polnische Bildungsangebote in Kooperation mit den polnischen Partnerschulen und die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit.
Es war ein gelungener Tag und hoffentlich eine Entscheidungshilfe im Übergangsverfahren für Schüler und Eltern des Jahrganges 6 der Grundschulen.
D. Kind
kommissarische Schulleiterin