Oderbruch-Oberschüler erlebten Schultag mit EWE-Energiemobil

 

Neutrebbin (MOZ). Das Energiemobil des Energieversorgers EWE glänzte am Mittwoch leuchtend blau in der Novembersonne auf dem Neutrebbiner Oberschulhof. Erneut konnten sich die Oberschüler in dieser Woche intensiv mit den aktuellen Problemen der Energieversorgung beschäftigen. Angeleitet wurden sie vom Marketingteam des Oldenburger Konzerns. Alena Hübsch und Henning Lichtenstein hatten das WAT- und Mathe-Kabinett der siebten Klasse in eine Windrad-Modellbauwerkstatt verwandelt. Dort wurden die Schüler am Mittwoch von EWE-Generalbevollmächtigten Ulrich Müller und Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher besucht. Schulleiterin Doreen Kind erklärte den Gästen die guten Erfahrungen der Schule bei der Berufsorientierung. Ulrich Müller machte deutlich: Die deutsche Wirtschft benötigt dringend Nachwuchskräfte. „Wenn euch das Projekt Spaß gemacht hat und ihr Interesse daran habt, dann meldet euch bei uns. Wir bilden junge Leute aus!“

Die Siebtklässler, deren Klasse nur durch politisches Eingreifen des Bildungsministers Günter Baaske eingerichtet worden war, zeigte sich der Thematik gegenüber sehr aufgeschlossen. Fritz machte zum Beispiel keinen Hehl daraus, dass er Windkraft durchaus gut findet. Die großen Anlage am Rande der Zuckerfabrik Thöringswerder hat sich der Neutrebbiner aber noch nicht angesehen. Die Schüler erläuterten auf Nachfrage, dass Windräder durch Dynamos Strom produzieren. Und beim Nachbau der Anlagen als Modell erwiesen sie sich sehr geschickt. Einige von ihnen haben schon recht konkrete Berufswünsche. Die reichen von Landwirt über Arzt bis Koch und Informatiker. Nächstes Jahr beginnt für sie das Jobkarussell.

Junge Stromerzeuger am Werk