Nach vielen Wochen Schulstress war es endlich soweit, unsere Wandertage mit einer Übernachtung standen auf dem Programm. Es ging nach Bad Freienwalde in den Spielbau. Das ist eine kleine Herberge, die mitten im Wald liegt und durch einige engagierte Personen, die auf künstlerischem Gebiet aktiv sind, betreut wird.

Alles war sehr rustikal und wir konnten Natur pur genießen.

Unsere Eltern brachten uns dorthin. Hier gab es schon die erste Herausforderung, denn das Ziel war gar nicht so einfach zu finden. Die Navigationsgeräte leiteten uns nur bis an den Rand des Waldes. Es gab also gleich eine Menge zu erzählen, als wir eintrafen.

Dann wurden die Zimmer bezogen. Alle 7 Mädchen waren in einem großen Raum untergebracht. Die Jungen durften sich auf 2 Räume verteilen, die eine Schiebetür trennte. Wir waren also alle zusammen und nutzten die Zeit bis zum Mittagessen, um uns zu unterhalten, rumzualbern und uns noch besser kennen zu lernen – und das alles ohne Handy, denn dieses durften wir leider (?) nicht benutzen.

Am Nachmittag lernten wir unter Anleitung von 2 Mitarbeitern des OFFI’s Bad Freienwalde, was Geocaching ist. Wir bekamen eine kleine Einweisung in den Umgang mit GPS – Geräten und übten auf dem Gelände. Anschließend suchten wir 3 offizielle Geocachingpunkte in der Nähe vom Spielbau. Hier gingen unsere Meinungen über diese Aktivität auseinander. Einige fanden es toll, andere eher langweilig. Das lag sicher auch daran, wer erfolgreich, bzw. nicht erfolgreich beim Finden war. Am Wetter kann es nicht gelegen haben, denn dieses bescherte uns Sonnenschein und angenehme Temperaturen.

Abends gab es dann noch ein Lagerfeuer und wieder viel Spaß und Zeit für uns.

Nach einer viel zu kurzen Nachtruhe durften wir am nächsten Morgen noch zwei Kreativangebote nutzen. Eine Gruppe versuchte sich beim Töpfern und die andere ließ ihrer Phantasie beim Malen mit Farbpigmenten freien Lauf.

Dass wir uns auf unsere Eltern verlassen können, bewiesen diese, indem sie uns dann pünktlich wieder abholten.
Diese Veranstaltung zeigte uns, dass wir auch außerhalb des Schulbereiches viele neue Erfahrungen sammeln können.
Vielen Dank an alle, die uns das ermöglicht haben.

Anne-Katrin Herzog, Heidi Buchholz (Klassenleiterinnen 7b)

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Neutrebbiner Oberschüler auf Schatzsuche