Oberschüler haben sie selbst hergestellt/ Bürgermeister und Firma aus der Gemeinde unterstützten Projekt der Oderbruch-Oberschule

 

Selbstgebaute Papierkörbe: Schüler der Oderbruch-Oberschule Neutrebbin haben mit Projektleiter Torsten Pohl (links) den ersten Papierkorb aufgestellt, die anderen werden im Ort verteilt. © Matthias Lubisch

 

„In Hennickendorf, in der Bildungsstätte der Handwerkskammer, fand 2016 ein Projekt für unsere Schule statt. Dort wurden Papierkörbe und Bänke hergestellt. Das Projekt wird von der Initiative Sekundarstufe gefördert und gefiel unserem Bürgermeister so gut, dass er darum bat, im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik solche Körbe für die Gemeinde zu bauen“ erklärte WAT- Lehrer Torsten Pohl. „Große Unterstützung bekamen wir von der Bauschlosserei Henrik Rühmer, von der TIBO, vom Forstwirtschaftsbetrieb Detlef Kanehl sowie von den Autohäusern Arno Weber und Werner Mielenz dafür ein großes Dankeschön“, so Pohl weiter.

Mit dabei war am Dienstag auch Schulleiterin Doreen Kind, die sich darüber freute, dass sich die Jugend für Ordnung und Sauberkeit interessiert. „Wir versuchen, unseren Beitrag für ein sauberes Dorf mit unseren handwerklichen Arbeiten zu leisten. Unsere Zusammenarbeit stärkt die Beziehung zwischen Schule und Gemeinde“, so die Schulleiterin.

Die vier rot-leuchtenden Papierkörbe wurden an Ort und Stelle einzementiert. Der erste vorm Gemeindebüro, zwei weitere auf dem Weg zur Kaufhalle und einer vor dem „Alten Fritz“.

Die zwei Bänke bekamen ihren Platz vor dem Gemeindehaus und vorm Frisörsalon „Schwefel“.Zwei weitere sind noch in Arbeit. „Jetzt ist es auch älteren Menschen möglich, mal einen Spaziergang durch den Ort zu machen und sich dabei auszuruhen“, so der Bürgermeister.

Eva Maria Lubisch 24.05.2017 06:38 Uhr
Red. Seelow, seelow-red@moz.de

Schülerfirma stellt Papierkörbe in Neutrebbin auf