Neutrebbin (MOZ). Jetzt sind wir die „Kleinen“. An den Gedanken muss man sich erst mal gewöhnen. Genau wie an die Tatsache, dass alles neu ist – die Schule, die Lehrer und die Mitschüler. Kein Wunder also, dass unseren „Neuen“ die Unsicherheit und Nervosität deutlich anzumerken war. Doch das dauerte nicht lange. Schnell fand man Gemeinsamkeiten, knüpfte erste Kontakte und die anfänglichen Berührungsängste lösten sich in Luft auf. Dazu beigetragen haben unsere Schülerpaten (gefördert durch die Wilhelm-von-Türk Stiftung), Frau Frisch (unsere Sozialpädagogin), Norman Rossius vom CVJM sowie die Klassenleiterinnen Frau Schlothauer und Frau Wanke.
Zu den Highlights dieser Woche zählte der Besuch des Kletterwaldes in Strausberg gemeinsam mit Schülern aus Bogdaniec. Hier konnten sich die Kinder so richtig auspowern. Gefördert wurde diese Tour durch die Intereg Brandenburg Programm, Pro Europa Viadrina sowie das Amt Barnim-Oderbruch.
Den Abschluss der ersten Woche bildete bei strahlendem Sonnenschein das Kanufahren in Platkow, organisiert durch den CVJM. Hierbei erwiesen sich einige Kinder als richtige Paddelprofis. Einige tolldreiste Seefahrer hatten allerdings ein bisschen Pech und kenterten. Auch das kann einen Seemann nicht erschüttern, zumal das „Rettungsteam“ Nils und Paul sofort zu Hilfe eilten. Nun mussten die Gekenterten nur noch sich und die Kanus von der Entengrütze befreien und sich in der Sonne trocknen lassen. So eine Paddeltour macht natürlich hungrig. Da kam Gegrilltes gerade recht. Auch dieser Tag war ein voller Erfolg.
An dieser Stelle möchten wir uns auch im Namen unserer Schüler bei allen Beteiligten ganz herzlich für das Engagement und die Unterstützung bedanken.
KARIN WANKE, Klassenleiterin