Afrikanisches Temperament
Neutrebbin (MOZ). Erneut war iThemba bei uns zu Gast. Dahinter verbirgt sich eine Gruppe junger Südafrikaner, die seit Jahren durch Deutschland tourt und Workshops zum Thema Rassismus, Teambildung und Tanz anbietet. Zum Einstieg wurde getanzt. Danach stellte sich die Gruppe vor.
Einige Mitglieder kamen aus Südafrika. Wir wurden zum Tanzen animiert.
Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Danach gab es das Schauspiel “Lemanda“. Darin ging es um eine dreiköpfige Familie in Südafrika.
Der Mann hatte zwei Töchter. Die jüngste Tochter wollte, aus der alten Tradition heraus, nach New York. Dort lebte sie in einer WG mit einem Mädchen, das sie sofort liebgewann. Später lernte sie ihren Freund kennen, einen Weißen. Sie sind sehr glücklich, er akzeptierte das Mädchen, wie es ist.
Der Vater und die ältere Schwester besuchten sie in New York. Sie präsentierte ihrem Vater und der Schwester glücklich ihren neuen Freund. Der Vater hatte jedoch kein Verständnis dafür, dass eine Dunkelhäutige einen weißen Freund hatte. Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Es ging also um Rassismus. Uns wurde klar, dass wir Menschen alle gleich sind, egal, ob hell oder dunkel.
Die Workshops standen im Zeichen des Tanzens und der Teambildung. Wir haben afrikanische Tanzschritte gelernt und mit unseren kombiniert. Es hat allen riesigen Spaß gemacht.
In einer Kennlernrunde haben wir über den Sinn des Lebens gesprochen.
Sarah-Sophie Teichmann (9/1)
Schulzentrum „Am Friedensplatz“ Neutrebbin