
Gekommen waren vor allem künftige Erstklässler mit ihren Eltern und Geschwistern. Ende Januar beginnt die Anmeldefrist. „Vom Jahrgang her reicht es, dass zwei Klassen voll werden“, ist Birgit Müller optimistisch.
Auf einer Tafel und im Schulflyer fanden die Besucher alle Angebote der Verlässlichen Halbtagsschule, an der es nachmittags sowohl Förderunterricht als auch mehr als 20 Angebote in Arbeitsgemeinschaften gibt. Schwerpunkte sind im sprachlich-musischen sowie sportlichen Bereich.
Wovon andere Schulen nur träumen – die Burgschule verfügt über fünf elektronische Tafeln, so genannte Whiteboards. Schon die Zweitklässler arbeiten damit, wie Lehrerin Franziska Lamm am Sonnabend demonstrierte. Nebenan, im Klassenraum der Vierten, hatte Lehrerin Angelika Brodowski den Briefwechsel ihrer Schüler mit Grundschülern aus Strasburg ausgebreitet.
Am Eingang der Neutrebbiner Oderbruch-Oberschule erwarteten am Sonnabend Ania Kalwa, Lucy Müller und andere Mitstreiter des Projektes „Schüler für Schüler“ die Besucher zum Tag der offenen Tür. In einem Infobrief hatte Schulsozialarbeiterin Anne Frisch zusammengefasst, worum es beim Projekt geht: Ältere Oberschüler übernehmen auf freiwilliger Basis die Patenschaft über Siebtklässler und ausländische Mitschüler.

Ebenso freiwillig war das Engagement der Oberschüler, den Besuchern zum Tag der offenen Tür ihre Lieblingsfächer in den Fachräumen vorzustellen. Nick Kulicke (12) aus Neureetz und Florian Dewitz (11) aus Neuranft waren zwei der potenziellen Siebtklässler, die sich die Schule mit ihren Eltern anschauten. Die Zehntklässler hatten den Kuchenbasar im Schülercafé reichlich bestückt. Der Erlös fließt in die Finanzierung der Abschlussfahrt.