Papierarchitektur: Die Tower Bridge
Papierarchitektur: Die Tower Bridge

Das Schneiden und Falten von Papier, um so dreidimensionale Objekte herzustellen, ist auch unter dem Begriff Faltschnitt oder Papier-Architektur bekannt. So kann man aus einem Blatt Papier nur durch Schneiden und Falten räumliche Objekte entstehen lassen. Diese Technik ist auf der Welt nicht weit verbreitet. Ihren Ursprung hat sie in Japan. Mit der Form des Vierecks kann man nach wenig Übung selbst experimentieren und eigene Papiermodelle anfertigen. Die Anleitung hilft dabei hinter das Geheimnis der Faltschnitte zu kommen.

Folgende Dinge werden benötigt: eine Schneideunterlage, ein Metalllineal, ein spitzer Metallgriffel, ein Cutter oder Skalpell, Klebestreifen, eine Schere, Transparentpapier und Kleber.

Die Mitglieder dieser Projektgruppe versuchten aus Papier berühmte Gebäude der Welt herzustellen. Man braucht viel Geduld, Konzentration, weil es viele Feinarbeiten sind.

Nicht alle Papiersorten sind gleichermaßen für die Herstellung von Faltobjekten geeignet. Eine erste Orientierung stellt das Papiergewicht in g/qm dar.

– Tonpapier (ca. 130 g/qm)
– Karteikarton (150 g/qm – 250 g/qm)
– Fotokarton (ca. 300 g/qm)
– Bristolkarton (392 g/qm – 615 g/qm)

Die Gruppe lernte am ersten Tag, wie man mit dem Skalpell umgeht. Dann ging es an die Herstellung berühmter Bauwerke wie die Tower Bridge und den Eiffel Turm.

Manche Schüler haben sich als wahre Künstler entpuppt.

Sirko Sommerfeld, Jonas Koch

Projektwoche 2011 – Gruppe „Papierarchitektur“