Neutrebbin (MOZ). Die Schüler der Oderbruch-Oberschule haben die Grundschule des Ortes bei ihrem Vorlesewettbewerb unterstützt.
Als Jurymitglied ermittelten Cynthia Bretschneider (10b), Josephine Ott (8/2), Anja Kalwa (8/1), Marie Kaminski (8/1), Anabel Lenz (8/1), Max Hoffmann (10b), Christopher Kind (9a) und Florian Jachnow (9a) die besten Vorleser der Jahrgangsstufen zwei bis sechs. Anschließend waren sie selbst Vorleser. Dabei machten sie die Grundschüler mit den Streichen der zwei Lausbuben Max und Moritz bekannt. Die nächste Bewährungsprobe seien die Stationsarbeit zum Gelesenen bzw. Gehörten gewesen, berichtet Sonja Woiwode, Fachbereichsleiterin Sprachen an der Oberschule. „Egal, ob beim Ordnen der Bilder und Texte, ob beim Nacherzählen von Videosequenzen, beim Beschreiben von Figuren aus den Streichen, beim Ausmalen oder beim Lernen der Verse vom Vogel auf dem Leim. In jeder Gruppe wurde mit Freude gearbeitet, weil die Schüler-Lehrer mit viel Engagement ihre Aufgabe erfüllten“, so die Lehrerin. Lehrer Lämpels Spruch „Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss“ aus dem Buch „Max und Moritz“ habe für sie bedeutet, sich gut auf diesen Tag vorzubereiten, geduldig und konsequent mit den Grundschülern am Werk von Wilhelm Busch zu arbeiten. „Das ist ihnen, so auch die Meinung der Grundschule, die sich herzlich bedankt, prima gelungen“, resümiert Sonja Woiwode.
Oberschüler lesen aus „Max und Moritz“